Europäische Aktionswochen in Dortmund eröffnet

Filmpremiere in Deutschland zum Auftakt – Erinnerung an Tschernobyl und Fukushima

Europäische Aktionswochen  in Dortmund eröffnet

Die japanische Dokumentarfilmerin Hitomi Kamanaka erinnert in Deutschland und Frankreich an die Reaktorkatastrophe von Fukushima: Auf Einladung des IBB Dortmund zeigt sie ihren Film „Little Voices of Fukushima“ ab Freitag, 11. März 2016, in Gelsenkirchen, Düsseldorf, Freiburg, Braunschweig, Potsdam, Leipzig und Paris. Ihr Film gibt den Müttern in der Präfektur Fukushima eine Stimme und zieht Parallelen zur Reaktorkatastrophe von Tschernobyl.

Die Filmpremiere in Deutschland markiert den Auftakt zu einer Reihe von mehr als 300 Veranstaltungen in 13 Ländern im Rahmen der Europäischen Aktionswochen „Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima“. Im Mittelpunkt stehen Zeitzeugengespräche mit rund 50 Liquidatoren aus der Ukraine und Belarus.

„Wir müssen lernen aus der Geschichte für eine gemeinsame Zukunft in Europa“, sagt Peter Junge-Wentrup, Geschäftsführer des IBB Dortmund, das die Zeitzeugengespräche organisiert. In Belarus, Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Norwegen, Österreich, Polen, Spanien, Tschechien, in der Türkei und in der Ukraine sind Veranstaltungen geplant. Weitere Informationen unter www.ibb-d.de (http://ibb-d.de/).

Grenzen überwinden – das ist der Leitgedanke des Internationalen Bildungs- und Begegnungswerks in Dortmund seit seiner Gründung in 1986. Dabei geht es nicht nur um Ländergrenzen, sondern auch um die Grenzen im eigenen Wissen und Verstehen. In jährlich mehr als 100 Studienfahrten, Trainings und Jugendbegegnungen ist das „Lernen aus der Vergangenheit für eine gemeinsame Zukunft in Europa“ zentral. Belarus bildet dabei einen besonderen Schwerpunkt. Das IBB engagiert sich im Internationalen Tschernobyl-Netzwerk (ICN) und veranstaltet seit 1995 regelmäßige Partnerschaftskonferenzen.

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