Mit Projekten Deutschlands Zukunft gestalten
Die GPM beim 7. Zukunftskongress Staat & Verwaltung
Berlin, 06.06.2019 – Gemeinwohl gemeinsam gestalten – unter diesem Motto stand der Auftritt der GPM Deutsche Gesellschaft für Projektmanagement e. V. beim Zukunftskongress Staat & Verwaltung 2019, der vergangene Woche in Berlin stattfand. Der Kongress versteht sich als die Leitveranstaltung des Public Sectors für Digitalen Wandel und steht unter Schirmherrschaft des Bundesministers des Innern, für Bau und Heimat. Auch die siebte Ausgabe des Zukunftskongresses gestaltete die GPM mit mehreren Vorträgen und Podiumsdiskussionen aktiv mit.
Ein starker Auftakt: die von der GPM zum Einstieg in den ersten Tag des Zukunftskongresses initiierte Konferenz „Mit Projekten Deutschlands Zukunft gestalten – Governance von Projekten als Erfolgsfaktor für Staat, Wirtschaft und Gesellschaft“. GPM Präsident Prof. Dr. Helmut Klausing begrüßte Entscheider aus Bund, Ländern und Kommunen sowie der EU-Kommission, die über die Chancen der Digitalisierung für das Gemeinwohlnutzen diskutierten. „Digitalisierung ist kein Selbstzweck – sie muss sich an ihrem Nutzen messen lassen“, so Klausing. Nutzenpotenziale in erfolgreiche Projekte nachhaltig umzusetzen – dies sei die große Herausforderung an das Projektmanagement und die Governance von Projekten.
Wie können digitale Transformationsprogramme mit den Programmen nachhaltiger Entwicklung in Einklang gebracht werden? Wie kann dazu die Zusammenarbeit der staatlichen Ebenen von der Kommune bis zur EU gestärkt werden? Welchen Beitrag kann der EU-Projektmanagementansatz „PM²“ dazu leisten? Impulse zu diesen zentralen Fragen lieferten unter anderem Oliver Wittke, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Thomas Gageik von der Europäischen Kommission, Dirk Meyer vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit sowie Johanna Buck von der Fridays for Future Bewegung.
Eine Projektkultur des gemeinsamen Erfolgs zu schaffen, das ist die Gestaltungsaufgabe, der sich alle Beteiligten verschrieben haben – und dazu kann auch das GPM Aktionsprogramm „Mit Projekten Deutschlands Zukunft gestalten“, das der Konferenz zugrunde liegt, einen wichtigen Beitrag leisten. Initiiert im Jahr 2017 ist es das Ergebnis eines Dialogs der GPM mit Politik und öffentlicher Verwaltung. „Das Aktionsprogramm hat zum Ziel, dass Deutschland ein Land gelingender öffentlicher Projekte wird, und das heißt auch das Gestaltungspotenzial von Projekten für das Gemeinwohl zu entfalten“, betonte Heike Kratt, Sprecherin Public Affairs der GPM.
Am Stand der GPM auf dem Zukunftkongress informierte sich auch Bundesinnenminister Horst Seehofer über das Aktionsprogramm und die Angebote des Fachverbands im Public Sector.
Die GPM ist ein gemeinnütziger Fachverband für Projektmanagement. 1979 gegründet bildet die GPM heute ein weitreichendes Netzwerk für Projektmanagement-Experten aus allen Bereichen der Wirtschaft, der Hochschulen und der öffentlichen Institutionen. Der Fachverband trägt wesentlich zur Professionalisierung und Weiterentwicklung des Projektmanagements in Deutschland bei und bietet umfangreiche Möglichkeiten zur Aus- und Weiterbildung sowie zur Zertifizierung im Projektmanagement. Über den Dachverband International Project Management Association (IPMA) ist die GPM weltweit vernetzt und bringt auch auf internationaler Ebene die Arbeit an Normen und Standards voran. Mehr dazu unter www.gpm-ipma.de
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