Inkasso Kosten: Wie hoch ist zu hoch?
Inkasso Kosten (http://www.evocate-inkasso.de/inkasso-kosten) erscheinen den Zahlungspflichtigen gerne zu hoch. Zu rechtlich verbindlichen Maximalwerten herrscht dabei oft Unsicherheit. Das Recht wirkt insgesamt obskur, weswegen die Berechnung von Inkassogebühren interessiert.
Bellheim, 25. September 2015 – Bereits vor genau zwei Jahren verabschiedete der Bundesrat sein „Gesetz gegen unseriöse Geschäftspraktiken“. Jene Gesetzgebung regelt speziell das Wirken der zahlreichen Inkassounternehmen. Seriöse Mitglieder der Branche begrüßen jenes Gesetz mit seinen zentralen Regelungen. So lassen Informationspflichten den Schuldner die Forderungen einfach nachvollziehen. Weiter verbessert sich die Kontrolle von Inkassounternehmen. Geregelten Dienstleistern, die also ihrem Erlaubniszwang entsprechen, kann dies nur dienen.
Kosten registrierter Inkassodienste zu Forderungen ohne Titel liegen außergerichtlich nicht über Rechtsanwaltsvergütungen. Beliebige Inkassokosten verbieten sich also. Im Umkehrschluss bedeutet dies das Inkassounternehmen, wie Anwälte auch, nach RVG abrechnen dürfen und können. Weiter kann das Bundesjustizministerium gezielt schützend eingreifen: Bei zahlreichen ähnlichen Forderungen desselben Gläubigers innerhalb weniger Wochen lässt sich ein Höchstsatz festlegen. In jedem Fall richten sich Inkassogebühren nach der Höhe der Forderung. Schuldner prüfen diese Kosten also in der Rechtsanwaltsgebührentabelle.
Allgemein fallen beim Inkasso Kosten an, die der Schuldner als Geschäftsgebühr trägt. Diese Gebühren addieren sich im außergerichtlichen Mahnverfahren zur Hauptforderung. Bereits mit einem Mahnschreiben entstehen Kosten, die in schwierigen Situationen höher liegen. Beispielsweise komplizieren ausländische Angelegenheiten das Inkasso erheblich. Oft erzwingen sich hier Fremdsprachen mit entsprechendem Aufwand für Übersetzungen. Bereits reine Inlandsabläufe verursachen bisweilen erhebliche Mühen. So wechseln manche Schuldner ihre Wohnungsadressen häufig. Inkassodienste ermitteln dann kostenintensiv aktuelle Informationen, falls überhaupt möglich.
Vielfacher Schriftverkehr und gehäufte Telefonate belasten zusätzlich. Gerade komplexe Diskussionen jenseits kurzer Sachstandskommunikation kosten spürbar. Speziell aufwendiges Aktenstudium und generelle Recherchen zur Rechtsprechung belasten sehr. All jene Komplikationen drücken sich in deutlich höheren Inkassokosten (http://www.evocate-inkasso.de/inkasso-kosten) aus. Weitere Ausgaben entstehen zum Beispiel bei Außendienstbesuchen. Sämtliche Nebenforderungen schlüsselt der seriöse Inkassodienst im Detail auf. So verstehen Schuldner Gesamtkosten, was zu schnelleren Lösungen führt.
Inkassogebühren setzen sich damit aus Hauptforderung und Nebenforderung zusammen. Nebenforderungen wiederum enthalten erstattungsfähige Kosten und oft auch Auslagenpauschalen für Porto und ähnliche Posten. Allerdings begrenzt die Rechtsprechung jene Pauschale auf zwanzig Euro. Insgesamt resultiert die Gesamtforderung, die mit vermeidbaren gerichtlichen Mahnverfahren weiter steigt. Seriöse Inkassounternehmen bieten Schuldnern stets ihre Kooperation an, um machbare Lösungen zu finden. Natürlich prüfen diese Dienstleister ihre Gebührenrechnungen selbst besonders kritisch.
Zum Original Bericht: http://www.evocate-inkasso.de/inkasso-kosten
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