Hunderte Demonstranten in Berlin gegen Menschenhandel
Berlin – Mit dem „Walk for Freedom“ haben am Samstag Hunderte Teilnehmer in Berlin ein Zeichen gegen Menschenhandel gesetzt. Schweigend liefen dabei zahlreiche schwarz gekleidete Frauen in einer langen Reihe, den Mund mit schwarzem Klebeband bedeckt, durch die Berliner Innenstadt; Männer verteilten Flyer. Die Organisatoren wollten so darauf aufmerksam machen, dass weltweit 27 Millionen Menschen Opfer von moderner Sklaverei sind. Neben der Berliner Demonstration fanden in insgesamt 13 deutschen Städten ähnliche Aktionen statt, etwa Hamburg, Frankfurt, München und Stuttgart. Global fanden 300 Freiheitsläufe in über 40 Ländern statt. Anlass für den Lauf ist der jährliche Europatag gegen Menschenhandel am 18. Oktober.
Über A21:
A21 setzt sich gegen Menschenhandel ein und ist eine globale Non-Profit-Organisation mit zwölf Büros weltweit. Die Arbeit von A21 basiert auf einer 4-Säulen-Strategie, die dem „Palermo-Protokoll“ der Vereinten Nationen entnommen ist: Prevention (Prävention: Aufmerksamkeit und Bildung), Protection (Schutz: sichere Unterkünfte und Übergangswohnungen für Opfer), Prosecution (Strafverfolgung: rechtliches Vorgehen gegen Täter) und Partnership (Kooperation mit Regierungsbehörden, Polizei und lokalen Einrichtungen). Mehr Infos über www.a21.org.
Futureminded ist eine soziale Organisation, die sich für die Lösung gesellschaftlicher Probleme in Berlin einsetzt.
Kontakt
Futureminded Group
Linda Guddat
Torstr. 25
10119 Berlin
(0)176 7029 6463
linda@futureminded.de
http://futureminded.de