Drei „Falken“ der II./JG 52 auf der Krim im Luftkampf um die Kertsch-Halbinsel 1943-1944
Eine Chronik aus sowjetischen Archiven von
Die drei Jagdflieger Gerhard Barkhorn (301 Abschüsse), Helmut Lipfert (203 Abschüsse) und Otto Fönnekold (136 Abschüsse) zählten zu den besten Experten der II. Gruppen des erfolgreichsten Geschwaders des Zweiten Weltkriegs – dem JG 52.
Wie gut waren aber ihre tatsächlichen Erfolge laut den Angaben aus sowjetischen Archiven?
Diese Chronik, verfasst von den Autoren Iwan Lawrinenko und Michael Meyer, antwortet weitestgehend auf diese Frage durch intensive Recherche in sowjetischen Dokumenten und erzählt von den wirklichen und beachtlichen Luftsiegen dieser drei einfachen „Soldaten der Luftkriegs“, die gemeinsam mit anderen Gruppenangehörigen fast alleine gegen eine überwältigende Übermacht der sowjetischen Luftstreitkräfte auf der Krim von November 1943 bis Mai 1944 zu kämpfen hatten. Dabei bot die II./JG 52 fünf Monate lang zwei sowjetischen Luftarmeen sowie der Luftwaffe der Schwarzmeerflotte auf der Krim beinahe alleine Paroli, wobei Sowjetflieger einen hohen Blutzoll leisten mussten.
Mit fast 200 zum Teil bisher unveröffentlichten Fotos und Dokumenten zur Geschichte des Luftkriegs im Südabschnitt der Ostfront (Ende 1943 bis Anfang 19441 wird in dieser Dokumentation eine unpathetische und sachliche Chronik der Kampftätigkeit der deutschen Jagdflieger auf der Krim aufgezeichnet, wo gerade diese drei Jagdflieger im Luftkampf gegen ihre sowjetischen Gegner eine besonders unvergessliche Spur hinterließen…
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