Digitale Wissensvermittlung – nachhaltige Stadtentwicklung

Von der Metropole zurück ins Kinderzimmer – Flexibles Wohnen in der City – Micro Apartments / flexible Studentenwohnlösungen, Student Housing – Lernen und Arbeiten von überall, neue Wohnmodelle und nachhaltige Stadtentwicklungen im Fokus – Einbeckerstrasse 31 in Berlin-Lichtenberg im Gespräch mit Eric Mozanowski, Immobilienexperte der ZuHause-Gruppe aus Stuttgart.

Corona hat uns in den Krisenmodus versetzt, Großstadtmenschen hat die Pandemie besonders getroffen. In Metropolen wie Paris, New York oder London ergriffen viele Einwohner die Chance und flüchteten aus den engen Großstädten auf das Land. Auch hierzulande ist die Verlagerung aus den Städten auf das Land zu beobachten. “Die Pandemie wirkte wie ein Brandbeschleuniger für die Innenstädte, die schon vor der Krise zu kämpfen hatten. Durch Corona boomt der Online-Handel und der stationäre Handel muss noch mehr kämpfen, aber auch die Büroimmobilien erleben weiteren Einbruch, weil das Home-Office neue Alternativen bietet. Der rasante Wandel zur digitalisierten Arbeitswelt fordert nun ein Umdenken. Auch die Wissensvermittlung ist von der Pandemie auf den Kopf gestellt!”, erläutert Eric Mozanowski, Autor, Immobilienexperte und Geschäftsführer der ZuHause Immobilienhandelsgesellschaft mbH aus Stuttgart zu bedenken. Welche Veränderungen sind für zukünftige Stadtentwicklungen nötig? Eric Mozanowski hierzu: “Die Pandemie hat deutlich gemacht, dass Monofunktionalitäten nicht zielführend für eine nachhaltige Stadtentwicklung sind. Lebenswerte Attraktivität erhalten Stadtbewohner durch genügend öffentliche Räume mit hoher Aufenthaltsqualität, Grünen Oasen, Alleen, Parks, Wassergebieten, Naturnähe und Gärten für alle Generationen.”

Zukunft Stadtentwicklung – Beispiel Einbeckerstrasse 31 in Berlin-Lichtenberg – Micro- und Studentenapartments

Durch die Pandemie wurde deutlich, welche Schwachstellen in Bezug auf eine zukunftsfähige Stadtentwicklung zu beheben sind. Die Themen Wohnen und Arbeiten, Mobilität, Vielfalt und Dichte von Städten sind in den Fokus gerückt. “Gerade Städte, die einen hohen Anteil an Studierende unterbringen müssen haben während der Pandemie die Erfahrung gemacht, dass viele Studenten das Leben im alten Kinderzimmer dem unabhängigen und kostspieligen Leben in Wohnungsgemeinschaften vorziehen und Studentenwohnungen freistehen. Pandemiebedingt musste gespart werden”, so Eric Mozanowski. Nach einer Umfrage von Zenjob waren 22 Prozent der Befragten auf die Unterstützung von Familie angewiesen, weil sie ihre Fixkosten nicht decken konnten. Studentische Nebenjobs beispielsweise in der Gastronomie, Messen und Veranstaltungen fielen komplett für Monate weg. Für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung muss die Frage gestellt werden, inwieweit klassische Studentenwohnheime zukunftsfähig sind, weil ein Studium von Zuhause ebenso möglich ist. Inwieweit die Nachfrage nach Studentenwohnraum nach der Normalisierung des Alltages sein wird, hängt auch von der weltweiten Entwicklung der Pandemie ab. Stadtentwickler gehen aber von einer hohen Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum aus. Müssen die Wohnungsformen also flexibler gestaltet sein? “Das Thema zukunftsfähige Wohnquartierslösungen steht nicht erst seit der Pandemie zur Diskussion. Funktionale und flexible Nutzung der unterschiedlichen Lebensbereiche sowie das Ineinandergreifen von jung und alt, Familie, Freunde und Versorgung als Zielsetzung. Eine Herausforderung liegt in den baulichen Strukturen, die für die nötige Flexibilität neu gedacht werden muss”, erklärt Eric Mozanowski. Die ZuHause-Gruppe verwirklicht aktuell an der Einbeckerstrasse 31 in Berlin-Lichtenberg den Neubau von Micro-Studentenapartments. Eric Mozanowski hierzu: “Die geplanten 22 praktisch geschnittenen 1 bis 3 Zimmerwohnungen mit Wohnungsgrößen von 20 bis 54 Quadratmetern besitzen durch das Raumkonzept einen zeitgemäßen Mikroapartment-Charakter, der die gewünschte Flexibilität für unterschiedliche Bedürfnisse erfüllt. Der hauseigene Hof bietet seinen Bewohnern nicht nur genügend Fahrradstellplätze, sondern auch eine Spiel- und Gemeinschaftsfläche. Mit diesem Projekt leistet die ZuHause-Gruppe einen neuen Beitrag zu zukunftsfähigen Wohnformen, die gerade in einer Stadt wie Berlin einen Mehrwert für das Leben in der Umgebung mit flexiblen und multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten schafft.” Weitere Objekte in diesem Segment befinden sich in Vorbereitung, wie zum Beispiel Parkstraße 12 in 12459 Berlin-Oberschöneweide, Semmelweisstraße 97a-99 in 12524 Berlin-Altglienicke – hier entstehen weitere Microapartments.

Lernen, Studieren und Arbeiten der Zukunft

Lernen, Studieren und Arbeiten befinden sich in der digitalen Transformation. Zukunftsfähig bedeutet, einen stärkeren Fokus auf das Thema Lernen, Studieren und Arbeiten als Projektentwicklung zu sehen. Die Entwicklung von bedarfsorientierten Projekten unter der Prämisse der optimalen Nutzungsfähigkeit spielt in zahlreichen Branchen wie auch im Immobiliensektor eine maßgebliche Rolle. Im Fokus steht der Investor und der zukünftige Nutzer der Immobilie. Die Umsetzung neuer Wohnformen, wie die Planung von Serviced-Apartments, Studentenwohnungen und insbesondere die Umsetzung von generationenübergreifendem Wohnen, Pflegeheimen und altengerechtem Wohnen, darin sieht die ZuHause-Gruppe zukunftsfähiges Entwicklungspotenzial. Eric Mozanowski hierzu: “Wandel gab es immer. Im Experimentierfeld des „Neuen Bauens“ der 1920er Jahre hinterließen im Weitlingkiez namhafte Architekten wie Mebes und Emmerich sowie Erwin Gutkind mit dem „Sonnenhof“ ein Zeugnis der Baukunst. Bunte, avantgardistische Fassaden finden sich in den ruhigen Wohnstraßen vor, genauso wie gut erhaltene Jugendstilbauten und weite, grüne Innenhöfe. Eine cremeweiße Fassade mit umbragrauen Balkonsichtkanten wird das künftige Aussehen des Neubaus Einbeckerstraße 31 prägen und ein grüner Innenhof lädt zum Verweilen ein. Damit möchte die ZuHause-Gruppe die architektonische Vielfalt des grünen Viertels bereichern. Als Entwickler und zugleich Investor garantieren wir höchste Kontinuität bei der Suche der perfekten Standorte für die Projektentwicklungen. Erst wenn sich Lage, Infrastruktur und Nutzung zu einem nachhaltigen Projekt verbinden, kann ein Investment erfolgreich und zukunftsorientiert umgesetzt werden.”

Der Weitlingkiez und das Umfeld eignen sich für Studenten, Singles und Familien. Er liegt bunt und belebt im südlichen Lichtenberg zwischen Rummelsburger Bucht, dem Tierpark und dem Landschaftspark Herzberge mit Anschluss an den öffentlichen Nahverkehr. Mittendrin und trotzdem dem Großstadttrubel entfliehen. Micro-Apartments bieten die nötige Flexibilität für unterschiedliche Nutzungsanforderungen: jung und alt, Student, Single, Familie und generationenübergreifendes Wohnen.

Fazit: Zukünftige Wohnkonzepte – Individualität – Flexibilität – Familie und Arbeit im Einklang – Sharing – Umwelttechnik

Die Digitalisierung als Baustein für mehr Flexibilität, trotzdem stellt beispielsweise reiner digitaler Unterricht keine langfristige Option dar, aber ist als eine Ergänzung zu Präsenzterminen unabkömmlich geworden. Zudem hilft Digitalisierung Familie und Arbeit noch besser in den Einklang zu bringen, flexible Wohnquartierslösungen wie im Bereich generationenübergreifende Wohnmodelle sind zukunftsfähige Lösungen. Thema Lebensqualität hat auch mit den Komponenten Spielräume für Kinder, Haushaltshilfen, Gemeinschaftsgärten, Werkstätten oder Fitnessräume als gemeinschaftliche Nutzungs- und Begegnungsstätten, die als zukünftige Bestandteile von Wohnraumplanungen Berücksichtigung finden sollten. Der wichtigste Fokus in der Planung und des Ausbaus des Zukunftswohnens liegt im Umbau der Immobilienwirtschaft zur Kreislaufwirtschaft. Umwelttechnologien die zur Einsparung führen, Recycling, Langlebigkeit und Nutzung von erneuerbaren Energiequellen zählen zu den großen Herausforderungen.

Agnes von Weißenburg
Bloggerin

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Firmenbeschreibung:

Die ZuHause-Gruppe mit Sitz in Stuttgart verwirklicht mit ihren verschiedenen Gesellschaften und ihrer langjährigen Erfahrung auf dem Gebiet der Immobilienwirtschaft zahlreiche Projekte. Seit Gründung liegt der Schwerpunkt der ZuHause Immobilien Handelsgesellschaft mbH in der Sanierung von bestehenden Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie Bauträgermaßnahmen und Projektentwicklungen. Das vorrangige Ziel ist die Schaffung von neuem Wohnraum in A- und B-Städten. Die Kernkompetenz im Bereich der Bestandsobjekte liegt in der Identifizierung nachhaltiger Entwicklungschancen durch Nachverdichtung und Modernisierung bestehender Flächen und Neuvermietungen als zukünftige Wertschöpfung. Weitere Informationen unter: https://www.zuhause-immobilien.eu

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