Bundesweite Unterschriftenaktion fordert Gleichberechtigung bei Mütterrente

Bundesweite Unterschriftenaktion fordert Gleichberechtigung bei Mütterrente

SoVD, Volkssolidarität, Deutscher Frauenrat und Gewerkschaften wenden sich an Bundeskanzlerin Angela Merkel, um eine Gleichberechtigung unabhängig von dem Geburtsdatum und dem Wohnort durchzusetzen. Anlass ist die andauernde Kritik an der Ungleichbehandlung bei den Kindererziehungszeiten in Ost und West. So werden für Kinder, die nach 1992 geboren wurden, drei Jahre Erziehungszeit berechnet, vor diesem Datum jedoch nur zwei. Zudem fordern die Verbände, die Mütterrente nicht länger aus der Rentenkasse zu finanzieren. Ein weiterer Auslöser ist die geltende Regelung, dass Mütter, die ihre Kinder vor 1992 geboren haben, bei der Rente benachteiligt werden.

Zur Unterstützung dieses Vorhabens werden auf dem YouTube-Kanal von SoVD TV die Aspekte der Forderung in Form eines YouTube-Videos anschaulich dargestellt und verweisen auf die Unterschriftenliste, die der Bundeskanzlerin überreicht werden soll.

Mit der Aktion wollen die Verbände politischen Druck aufbauen, um eine Gleichbehandlung der Kindererziehungszeiten bei der Rente zu erreichen. „Die Ungleichbehandlung muss beendet werden. Deshalb fordern wir eine Anhebung der Mütterrente. Zudem müssen für Mütter, deren Kinder vor und nach 1992 geboren sind, drei Kindererziehungszeiten angerechnet werden“, erklärt Edda Schliepack, die Sprecherin der Frauen im Sozialverband SoVD.

Die gemeinsame Aktion endet am Internationalen Kindertag am 01. Juni 2016. Anschließend sollen die Unterschriften der Bundeskanzlerin Angela Merkel überreicht werden.

Link zum YouTube Video:

Link zur Unterschriftenliste, sowie weiterführenden Informationen:
https://sovd.de/fileadmin/downloads/presse/2015_unterschriftensammlung_muetterrente.pdf

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