Raus aus der Betreuungsfalle! Information über Vorsorgeverfügungen

Info-Veranstaltung der BAFIS-Vorsorgeberater und Gesellschaft für Vorsorgeverfügungen mbH über die Bedeutung von rechtssicheren persönlichen Vorsorgeverfügungen, deren sichere Hinterlegung und Abrufbarkeit öffnet Interessierten aus Halle (Saale) und Saalekreis die Augen: Vorsicht – Betreuungsfalle!

Raus aus der Betreuungsfalle! Information über Vorsorgeverfügungen

Rechtssichere Vorsorgeverfügungen sind unabdingbar für die Erhaltung des Selbstbestimmungsrechts

„Raus aus der Betreuungsfalle! Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht – so mache ich alles richtig!“ war das Thema der ersten gemeinsamen Informationsveranstaltungen der BAFIS-Vorsorgeberater in Halle (Saale) und der Gesellschaft für Vorsorgeverfügungen mbH Dresden (GfVV) am 12. Juni 2014 in der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland in Halle (Saale). Die GfVV hat sich in enger Zusammenarbeit mit Fachanwälten seit 7 Jahren als erfahrener bundesweit tätiger Dienstleister auf die rechtssichere Erstellung, einen regelmäßigen anwaltlichen Aktualisierungsdienst, sichere Archivierung der Originale und ständige Abrufbarkeit von persönlichen Vorsorgedokumenten mittels Vorsorgeausweis / Notfallkarte über eine kostenfreie 24-Stunden-Hotline spezialisiert. Dabei arbeitet die GfVV mit rund 800 zertifizierten regionalen Kooperationspartnern vor Ort zusammen. Zertifizierter Kooperationspartner für Halle (Saale) und den Saalekreis sind die Vorsorge-Experten der BAFIS GmbH, die über mehr als 20-jährige Erfahrungen im Vorsorge-Bereich verfügen.
Etwa 30 Interessierte aus Halle (Saale) und dem Saalekreis, darunter neben Arbeitnehmern, Beamten und Rentnern auch Selbständige und Freiberufler, meist ältere aber teilweise auch junge Teilnehmer, waren trotz des schönen Wetters zu den drei Info-Veranstaltungen in das Gebäude der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland in der halleschen Paracelsusstraße gekommen und folgten gespannt dem Vortrag von Joachim Hoyer, Fachreferent für Vorsorgeverfügungen der GfVV. Die Teilnehmer bereicherten die rege Diskussion durch ihre persönlichen Erfahrungen und spendeten zudem insgesamt 90 Euro für den Verein ProHandicap e. V. in Halle (Saale) – für behinderte Menschen in unserer Mitte, die oft aufgrund von Geschäftsunfähigkeit ihre persönlichen Angelegenheiten nicht mehr frei und unabhängig selber regeln können sondern gesetzlich betreut werden.
In jeweils etwa zwei spannenden Stunden verstand es Herr Hoyer, die enorme Wichtigkeit rechtssicherer persönlicher Vorsorgedokumente wie Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht und – bei minderjährigen Kindern – Sorgerechtsverfügung sowie den Unterschied zur Wirkungsweise einer Betreuungsverfügung zu erläutern und auch klarzustellen, dass die besten Vorsorgedokumente nicht viel nützen, wenn sie im Notfall nicht gefunden werden und sofort zur Verfügung stehen. Er vermochte auch den meisten Teilnehmern durch wiklichkeitsnahe Darstellung und lebensnahe Beispiele sehr anschaulich, auch mal mit drastischen Argumenten, die Augen zu öffnen für die brisante Situation, in der sich nicht nur ältere Menschen sondern alle volljährigen Deutschen befinden: Wer nicht richtig und vor allem rechtzeitig für den Ernstfall vorgesorgt hat, und das betrifft weit über 90 Prozent aller deutschen Erwachsenen, ist in der „Betreuungsfalle“! Obwohl sich die meisten Menschen – so war auch die Aussage der Teilnehmer der drei Informationsveranstaltungen – schon mit dem Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht irgendwann und irgendwie mal beschäftigt haben, wurde eben meist noch nicht der sichere Weg zur Wahrung des Selbstbestimmungsrechts beschritten, sondern das Problem lieber verdrängt. Angesichts von rund 1,3 Millionen Deutschen in gesetzlicher Betreuung – etwa dreimal soviel wie vor 15 Jahren – grobe Fahrlässigkeit!
Die ersten Teilnehmer äußerten sich unmittelbar nach der Info-Veranstaltung zur persönlichen Konsequenz aus dem erworbenen Wissen über die Bedeutung rechtssicherer Vorsorgedokumente: Wir werden jetzt sofort unsere persönliche Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht mit Hilfe der BAFIS-Vorsorgeberater als von der GfVV für Halle (Saale) und den Saalekreis zertifiziertem Kooperationspartner vor Ort vom Fachanwalt erstellen lassen und im Archiv der GfVV sicher und für den Notfall jederzeit abrufbereit hinterlegen!
Mittels Vorsorgeausweis / Notfallkarte im Scheckkartenformat können im Ernstfall Ärzten und Behörden binnen weniger Minuten an jedem beliebigen Ort die aktuellen und rechtssicheren Vorsorge-Dokumente zur Verfügung gestellt werden. Das wird durch die 24-Stunden-Hotline der GfVV garantiert, ebenso der anwaltliche Änderungsdienst bei Anpassungen an eine veränderte Rechtslage und die regelmäßige Aktualisierung persönlicher Daten – ohne Mehrkosten.
„Doppelt genäht hält besser!“: Zusätzlich zur sicheren Hinterlegung der Originaldokumente, die eine missbräuchliche Verwendung ausschliesst, gibt es die Möglichkeit der Registrierung im zentralen Vorsorgeregister der Bundesnotarkammer. Die BAFIS-Vorsorgeberater helfen ihren Kunden auch bei dieser Vorsichtsmaßnahme. Mit diesem „Sicherheits-Double“ kann beim Eintritt einer Geschäftsunfähigkeit die Anordnung einer gesetzlichen Betreuung und damit der Eingriff des Staates in die persönlichen Angelegenheiten der Betroffenen und ihrer Familien wirksam vermieden werden.
Betroffene oder deren Bevollmächtigte können den in der Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht dokumentierten persönlichen Willen einfach nicht gegen Ärzte oder Behörden und Banken etc. durchsetzen? Auch kein Problem! Es handelt sich hier nicht um unpersönliche Vordrucke aus dem Internet, vom Bundesjustizministerium, einer Versicherung, Krankenkasse, von Zweckform oder gar aus der Tchibo-Filiale oder dem Papierladen sondern um anwaltlich erstellte Vorsorgedokumente. Das heißt im Klartext: der Anwalt steht seinen Klienten selbstverständlich auch in diesem Fall zur Seite.
Weitere Informationsveranstaltungen von BAFIS-Vorsorgeberater und GfVV für Halle (Saale) und den Saalekreis unter dem Thema „Raus aus der Betreuungsfalle! Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht – so mache ich alles richtig!“ finden 2014 im Gebäude der Deutschen Rentenversicherung Mitteldeutschland, Paracelsusstraße 21 in 06114 Halle (Saale) am 14. August, 16. Oktober und 11. Dezember jeweils um 10.00, 13.00 und 16.30 Uhr statt. Aufgrund begrenzter Platzkapazität wird um Voranmeldung mit Angabe des Namens und – zwecks Teilnahme-Bestätigung – der Adresse und einer Rückrufnummer bzw. E-Mail-Adresse sowie Anzahl der Teilnehmer gebeten. Möglich ist das unter Telefon: 0345 / 3883-6, Fax: 0345 / 3883-811 oder E-Mail: vorsorge@pflegegeld24.com. Interssenten aus Halle (Saale) und Saalekreis können sich für die Informationsveranstaltungen auch schriftlich anmelden: BAFIS-Vorsorgeberater, Carl-von-Ossietzky-Str. 27; 06114 Halle (Saale). Mehr Informationen erhalten Interessenten aus Halle (Saale) und dem Saalekreis auf der Homepage http://www.pflegegeld24.com/betreuung/partner-der-gfvv/

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Mit 20-jähriger Erfahrung in der Vorsorgeberatung bietet die BAFIS GmbH Halle (Saale) als zertifizierter Kooperationspartner der Gesellschaft für Vorsorgeverfügungen mbH Dresden Interessenten aus Halle (Saale) und dem Saalekreis regelmäßig Informationsveranstaltungen an zum Thema „Raus aus der Betreuungsfalle! Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht – so mache ich alles richtig!“

BAFIS GmbH Vorsorgeberater, Kooperationspartner der GfVV für Halle (Saale) / Saalekreis
Hans-Joachim Holle
Carl-von-Ossietzky-Str. 27
06114 Halle (Saale)
0345 / 3883-807
bafis-halle@t-online.de
http://www.tariflotse24.de

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