Polen und Deutsche – Arbeiten in dem anderen Land

Überwindung von Grenzen: Arbeiten und die Kultur kennen lernen – Entwicklungen, Meinungen, Herausforderungen, Chancen für alle – von Oliwer Mikus, Dip.-Ing. und Gründer der Sedulus-Personalvermittlung, Opole in Polen und München in Deutschland.

Die europäische Einigung ist ein Siegeszug des Friedens und brachte wirtschaftliche und menschliche Freiheiten, die heute schon fast als selbstverständlich gelten. Als die Europäische Union im Jahr 2004 um zehn Länder, darunter Polen, erweitert wurde, durften sich polnische Bürger zum ersten Mal nach dem Zweiten Weltkrieg wirklich frei und legal in Deutschland niederlassen. 450.000 polnische EU-Mitbürger haben von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht, 50.000 Menschen pendeln von ihren deutschen Arbeitsstätten zu ihren polnischen Wohnorten. 2020 arbeiten also 500.000 Polen in Deutschland. Traditionell hat Deutschland vor dem politischen Umbruch im Jahr 1989 von jungen und motivierten polnischen Auswanderern profitiert. Nach 1989 verliefen die Migrationsströme hauptsächlich in Richtung Großbritannien und Irland, die ihre Arbeitsmärkte sofort öffneten. Die englische Hauptstadt London wurde von polnischen Medien bald als die „17. Woiwodschaft“ bezeichnet und in Irland stellen die Polen heute mit etwa 10 Prozent der Bevölkerung die größte Einwanderergruppe dar. Das war schade, weil zwischen Polen und Deutschland eine unmittelbare Nachbarschaft besteht.

Positive Einflüsse auf Kultur und Beschäftigung erst seit 2011

Deutschland nutzte dagegen sein Recht auf eine 7-jährige Marktsperre bis 2011 aus, allerdings blieb der Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt teilweise erhalten. Polnische Computerspezialisten, Ingenieure und Hochqualifizierte konnten sich lange vor 2011 schon um eine Stelle in Deutschland bewerben. Am 1. Mai 2011 sind alle Zugangsbeschränkungen für polnische Staatsbürger zum deutschen Arbeitsmarkt weggefallen.

Diese „neue Emigration“ aus Polen nach 2004 betrifft zwischen 1 und 2 Millionen Menschen. Für die starke Abwanderung in den letzten Jahren war ein Bündel von Faktoren verantwortlich. Dazu zählen schlechte berufliche Perspektiven für junge Leute, materielle Abhängigkeit von den Eltern sowie schwache Binnenmobilität. Darüber hinaus sind die hohen Mietpreise in polnischen Ballungsräumen ein deutlicher Hemmschuh für Binnenmigrationen und ein zusätzlicher Grund, sein Glück im Ausland zu suchen.

Die meisten Auswanderer sind junge, alleinstehende Menschen zwischen 18 und 34 Jahren (80 Prozent), deren formal hohe Abschlüsse auf dem heimischen Arbeitsmarkt nicht nachgefragt werden. Gleichzeitig gehen die meisten Polen in Großbritannien einer geregelten Erwerbstätigkeit nach. Zudem sind die meisten Auswanderer mit ihrer materiellen Lage zufrieden. Sie kommen aus kleinen und mittelgroßen Städten, wo die Arbeitsplätze schlecht bezahlt und ohnehin rar sind. Mithilfe günstiger Flugangebote, guter Straßen, Satellitenfernsehen oder sozialen Netzwerken lassen sich Kontakte zur Heimat aufrechterhalten. 2020 sind binationale Ehen, Integration und Sprachkenntnisse auf beiden Seiten selbstverständlich geworden. Work and Travel sind Teil der Kultur der jungen Menschen.

Fazit: Bildung mit Erfahrungsaustausch über die Grenzen hinweg – Verständigung durch Kommunikation mit Work and Travel

Fortschritt durch Technologie, Digitalisierung, Mobilität erleichtern lebenslanges Lernen und ermöglichen Erfahrungsaustausch im europäischen Ausland zu sammeln. Kontakte, lebenslange Freundschaften mit kulturellem Austausch und Erfahrungen entstehen. Die Sedulus-Personalvermittlung schafft, vermittelt und begleitet diese Verbindungen europaweit. “Die Sedulus-Personalvermittlung wurde in der „deutschen Enklave“ Opole in Polen von Oliwer Mikus gegründet. Seit 2015 sind wir erfolgreich aktiv und verwirklicht die Erfüllung beruflicher Träume. Wer wie ich in beiden Ländern zu Hause ist, kennt auch die Tendenzen und Herausforderungen. Seit meiner Jugend habe ich in Deutschland neben meinem Studium gearbeitet, in Polen studiert und lebe inzwischen zusammen mit meiner Familie in Bayern in Deutschland mit regelmäßigen Aufenthalten in meiner Heimat Opole. Mein Wunsch ist, dass wir mit der Sedulus Verbindungen im Arbeitsleben aber auch für das Verständnis für die unterschiedlichen Kulturen grenzübergreifend bauen”, gibt Oliwer Mikus zu bedenken.

Zusammenfassung auf Polnisch:

Polska i Niemcy – praca w innym kraju

Zjednoczenie Europy przyniosło wolność gospodarczą, która jest w dniu dzisiejszym niemal oczywista. Po rozszerzeniu Unii Europejskiej o dziesięć krajów, w tym Polskę w 2004 roku, polscy obywatele po raz pierwszy po drugiej wojnie światowej mogą legalnie osiedlać się w Niemczech. Z tej możliwości skorzystało około 450 tysięcy Polaków, a kolejne 50 tysięcy dojeżdża do pracy w Niemczech z Polski. Już po 1989 roku Niemcy bardzo chętnie korzystały z zmotywowanych polskich emigrantów. Przepływy migracyjne kierowały się w tamtym czasie głównie do Wielkiej Brytanii, która była nazywana „17 dzielnicą” oraz Irlandii, w której Polacy stanowią około 10% populacji. Mimo bezpośredniego sąsiedztwa Polski i Niemiec mieszkańcy Polski chętniej wybierali wcześniej wymienione kraje.

Niemcy początkowo zastrzegły sobie siedmioletnie prawo zakazu do handlu. Dopiero w maju 2011 roku zostały zniesione ograniczenia dotyczące Polaków. Mimo tych zakazów ludzie mogli się starać o pracę już wcześniej. Za obecny, wysoki poziom emigracji odpowiada kilka czynników. Przede wszystkim są to słabe perspektywy zawodowe, zależność materialna od rodziców oraz słaba mobilność wewnętrzna. Dodatkowo wysokie ceny najmu są wyraźną przeszkodą dla migracji wewnętrznych i dodatkowym powodem do rozpoczęcia kariery za granicą. Emigrantami przeważnie są osoby młode, osoby pochodzące z małych i średnich miast, gdzie praca jest słabo płatna. Warto dodać, że osoby pracujące za granicą są przeważnie zadowolone ze swojego stanu materialnego.

Obecnie, gdy mamy dostęp do różnego rodzaju technologii, utrzymywanie kontaktów z rodziną nie stanowi żadnego problemu. Również dobra jakość dróg i często niedaleka odległość od domu dają możliwość częstych zjazdów w rodzinne strony. Powszechne są również międzynarodowe małżeństwa. Praca i podróże są częścią kultury młodych ludzi.

Firma Sedulus Sp. z o. o. to agencja pracy założona w Opolu przez pana Oliwera Mikusa. Działa z powodzeniem od 2015 roku. Pan Mikus jako osoba pochodząca z Polski, a obecnie, mieszkająca w Niemczech, doskonale zna trendy, potrzeby i marzenia osób wyjeżdżających za granicę.

V.i.S.d.P.:
Schausitzen Berlin PR
Unternehmenskommunikation

Das Unternehmen Sedulus Sp. z o.o. mit Sitz in Opole / Polen, Niederlassung in Rzeszów/ Polen und einer Niederlassung in München / Deutschland ist seit 2015 erfolgreich in der Personalvermittlung von erfahrenen Kräften tätig und versteht sich als Schnittstelle zwischen Arbeitgebern und Bewerbern. Ziel ist die Verbindung der Bedürfnisse der Arbeitgeber mit den Anforderungen der Arbeitnehmer zu erreichen. Die Sedulus Sp. z o.o. verfügt über zahlreiche attraktive Arbeitsangebote, sowohl unbefristete als auch befristete Jobs. Spezialisiert hat sich das Unternehmen auf die Organisation der passenden Arbeit für Einzelpersonen, Paare und Gruppen, sowie Studenten. Weitere Informationen unter: https://sedulus.pl/de/kontakt-deutsch/

PRESSEKONTAKT

Sedulus Sp. z o.o.
Oliwer Mikus – Geschäftsführer –

ul. Jana Łangowskiego 1
45-031 Opole

Website: https://sedulus.pl/de
E-Mail : kontakt@sedulus.pl
Telefon: +49 89 13072963