Späher und Spitzel bedrohen den Mittelstand

Über 50 Prozent der deutschen Unternehmen wurden bereits Opfer von Wirtschaftsspionage und Datenklau

Ideen und Innovationen „Made In Germany“ sind in aller Welt heiß begehrt – so sehr, dass sie manchen zum Diebstahl verleiten: Digitale Wirtschaftsspionage, Sabotage und Datenklau richten in Deutschland jedes Jahr einen Schaden von rund 51 Millionen Euro an, wie eine aktuelle Bitkom-Studie belegt. Mehr als jedes zweite Unternehmen bundesweit hat in den vergangenen beiden Jahren demnach böse Erfahrungen mit Spähangreifern gemacht. „Die Gefahren, die der Wirtschaft durch digitale Wirtschaftsspionage entstehen, wachsen ständig weiter“, weiß Marcus Lentz, Geschäftsführer der bundesweit tätigen Detektei Lentz® (http://www.lentz-detektei.de/wirtschaft/wirtschaftsspionage), „trotzdem wird das Thema Datensicherheit in vielen Betrieben noch auf die leichte Schulter genommen.“

Hacker, Spitzel und Datendiebe nehmen die deutsche Wirtschaft ins Visier – und entwickeln immer ausgefeiltere Methoden, um sich Zugriff auf wertvolles Know-how und sensible Daten zu verschaffen. 51 Prozent aller Unternehmen in Deutschland sind allein in den vergangenen beiden Jahren zum Opfer von Wirtschaftsspionage geworden. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Bitkom-Studie, für die der Digitalverband mehr als 1.000 Firmen befragt hat. „Diese alarmierenden Zahlen zeigen, wie interessant die deutsche Wirtschaft für Spione und Datendiebe ist“, sagt Marcus Lentz. Was vielen Unternehmen noch ziemlich weit weg erscheinen mag, gehört für den Chef der Detektei Lentz längst zum Ermittlungsalltag: „Die Untersuchung belegt, was wir seit Jahren beobachten: Wirtschaftsspionage trifft alle Branchen. Entscheidend ist auch nicht die Größe der Firma, sondern ob es dort verwertbare Informationen zu holen gibt.“ Laut der Bitkom-Studie zählt die Automobil-Industrie mit 68 Prozent der betroffenen Betriebe zu den am stärksten gefährdeten Wirtschaftsbereichen, dicht gefolgt vom Chemie- und Pharma-Sektor (66 Prozent) sowie Banken und Versicherungen (60 Prozent).

Gestohlene Computer, angezapfte Telefone, manipulierte Mitarbeiter
Dass sich die Verantwortlichen dieser Bedrohung oft nicht bewusst sind, verschärft die Risiken weiter. „Wer sein Unternehmen nicht schützt, agiert fahrlässig und macht den Kriminellen die Arbeit leicht“, warnt Lentz. „Vor allem kleinere Firmen haben hier erheblichen Nachholbedarf.“ Tatsächlich geraten mittelständische Betriebe besonders oft ins Fadenkreuz der Späher – der Studie zufolge machen Firmen mit 100 bis 600 Mitarbeitern immerhin 61 Prozent der Fälle von Wirtschaftsspionage aus. „Derartige Delikte ziehen meist verheerende Schäden nach sich“, so Marcus Lentz. „Betroffenen Unternehmen drohen nicht nur Umsatzeinbußen durch Plagiate, Patentrechtsverletzungen und den Verlust von Wettbewerbsvorteilen, sondern auch ein schwerer Imageschaden.“ Die Täter wenden immer neue Strategien an, um das Wissen der Unternehmen anzuzapfen: Bei einer von drei Firmen sind in den letzten zwei Jahren Diebstähle von Geräten wie Computern oder Smartphones vorgekommen. In anderen Fällen entwendeten die Kriminellen Dokumente, sabotierten Betriebsabläufe und IT-Systeme, spähten die elektronische Kommunikation aus oder belauschten Telefongespräche. Grundsätzlich aber stellt der Faktor Mensch nach wie vor die größte Sicherheitslücke dar: Ein Fünftel der Firmen hat bereits Fälle von Social Engineering bemerkt. Hierbei sitzen Komplizen der Spione in den eigenen Reihen, erklärt der Chefermittler der Detektei Lentz: „Die Täter spannen Mitarbeiter des Betriebs ein, um an vertrauliche Informationen zu kommen – mitunter sogar, ohne dass diese selbst etwas davon ahnen. “

Professionelle Hilfe beim ersten Verdacht suchen
Um möglicherweise existenzbedrohliche Datenlecks zu vermeiden, tun Unternehmer gut daran, ihren Betrieb gegen Spähangriffe zu wappnen – und zwar bevor die Datendiebe zuschlagen. „Wer dafür sorgt, dass Geschäftsgeheimnisse gar nicht erst in falsche Hände gelangen können, erspart sich viel Ärger“, betont Marcus Lentz. Sinnvoll ist, nicht nur die IT-Systeme mit Virenschutzprogrammen zu rüsten und sensible Daten zu verschlüsseln, sondern auch die Einführung verbindlicher Sicherheitsstandards: Wer darf auf welche Daten zugreifen? Wer hat Zugang zu vertraulichen Informationen? Welche Verhaltensregeln gelten beim Umgang mit externen Datenträgern? „Je mehr Gedanken sich ein Unternehmen zu diesem Thema macht, umso besser“, sagt der Chefermittler. „Und beim leisesten Anzeichen von Spionage empfiehlt es sich, sofort professionelle Hilfe einzuschalten, etwa eine erfahrene Wirtschaftsdetektei.“ Zwar scheuen viele Spähopfer aus Furcht vor Rufschädigung davor zurück, externe Spezialisten hinzuzuziehen. Doch damit vergrößern sie meist noch den Schaden: Der Versuch, selbst Abhilfe zu schaffen, ist meist kontraproduktiv – etwa weil die aufgeschreckten Täter erkennen, dass sie aufgeflogen sind und umgehend ihre Spuren verwischen. „Ein sachgemäßer Ermittlungseinsatz ist immer der sicherste Weg, Spähangreifern schnell und diskret das Handwerk zu legen“, betont der Lentz-Geschäftsführer. „Schließlich kommt es nicht nur darauf an, den Abfluss der Informationen zu stoppen, sondern auch stichhaltige Beweise zu beschaffen, damit der betroffene Unternehmer die Spähangreifer auch juristisch zur Verantwortung ziehen kann.“

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