Ist Europa die Ursache für den Rechtspopulismus in Deutschland?

Ist Europa die Ursache für den Rechtspopulismus in Deutschland?

Der Rechtspopulismus in den westlichen Demokratien breitet sich verstärkt aus. Auch in den Ländern Frankreich und Deutschland, obwohl diese als Vorreiter der europäischen Idee und Integration gelten. Vielleicht gerade deswegen? Das Buch „Rechtspopulismus in Frankreich und Deutschland“ behandelt genau dieses Thema. Es ist bei Studylab im GRIN Verlag erschienen.

In Frankreich erstarkt der Front National und bestritt sogar den Präsidentenwahlkampf mit Marine Le Pen gegen den sozialliberalen Emmanuel Macron. Letztendlich gewann Macron, jedoch zeigte sich ein gespaltenes Stimmungsbild. In Deutschland bildet sich die AfD und schafft es in sämtlichen Landtagswahlen der letzten zwei Jahre eine große Anzahl an Wählern für sich zu gewinnen. Der Rechtspopulismus nimmt rapide zu. Wie kommt es zu dieser Entwicklung? Ist das Phänomen allein der Europäischen Integration zuzuschreiben? Was hat diesen Wandel ausgelöst? Und: Haben wir nichts aus unserer Vergangenheit gelernt?

Der Autor Philipp Falkenstein untersucht in „Rechtspopulismus in Frankreich und Deutschland“ die Entwicklung von Rechtspopulismus und rechtspopulistischen Parteien aus mehreren Blickwinkeln. Der soziale Wandel, die soziale Lage, die Wahrnehmung von Identität, aber auch das Vertrauen in die Politik nimmt er sowohl in Frankreich als auch in Deutschland näher unter die Lupe. Dabei lässt Falkenstein erkennen, dass diese Entwicklung nicht plötzlich und aus dem Nichts, sondern langsam und durch einige Faktoren verstärkt wurde. Explizit widmet der Autor sich in „Rechtspopulismus in Frankreich und Deutschland“ der Frage: Ist das Erstarken rechtspopulistischer Tendenzen in Frankreich und Deutschland Ausdruck der kontinuierlich voranschreitenden Europäischen Integration?

Das Buch ist im März 2017 im GRIN Verlag erschienen (ISBN: 978-3-960-95037-0).
Direktlink zur Veröffentlichung: http://www.grin.com/de/e-book/346718/
Kostenlose Rezensionsexemplare sind direkt über den Verlag unter presse@grin.com zu beziehen.

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